Am Pfingstsonntag war es mal wieder soweit: Einige Mitglieder unseres Vereins wollten sich auf den Weg nach Henstedt-Ulzburg machen, um ihr reiterliches Können einmal mehr mit anderen zu messen und irgendwie auch, um mal wieder richtig Spaß zu haben. 
Eigentlich fing der Spaß schon einen Abend vorher während der Vorbereitungen an. Die Pferde, die am nächsten Tag starten sollten, standen, mehr oder weniger fertig eingeflochten, am Anbinder, während sich ihre Reiter bei einer schönen Pizza die Strategie für den nächsten Tag noch einmal durch den Kopf gehen ließen. 
Am Sonntagmorgen ging es dann los. Da wir nicht genügend Autos und Fahrer hatten, haben sich zum Glück Anna und Maike vom Nachbarhof bereiterklärt auszuhelfen. Also machten sich Wiebke und Landini schon morgens früh um sechs zusammen mit Maike auf den Weg. So nach und nach trudelten auch alle anderen auf dem äußerst überfüllten Parkplatz ein, auf dem man keine Sonderwünsche äußern durfte, da nicht genügend Platz vorhanden war (man hätte noch zehn mal so viele Gespanne dort parken können). 
Melissa und Loupi errangen die erste Schleife des Tages: Sie belegten den vierten Platz im Dressurreiterwettbewerb. 
Wiebke und Landini konnten in ihrem Ritt im A-Stilspringen mit einer Grundnote von 7,0 und trotz eines Abwurfes noch den dritten Platz erreichen. 
Natalie konnte mit Mini und Schimmel leider keine Schleifen absahnen, aber trotzdem für ein Lachen sorgen. Denn nachdem Schimmel nicht durch den A-Parcours gekommen war und heftig versucht hatte, seine Reiterin in den nicht sehr einladenden Rasen zu katapultieren, lief er wie ein braves Hündchen durch das L-Springen, so dass seine Reiterin während des Rittes bei den Zuschauern nachfragen musste, was denn nun los sei. 
Am Nachmittag folgte dann das Ringreiten für Melissa und Loupi und danach noch das Mannschaftsspringen. Dafür wurden dann noch Alex und Candy herbeigefahren.

Wiebke und Landini und Alex und Candy dagegen legten dafür zwei vorbildliche 0-Runden in auch sehr guten Zeiten hin. Also lag es jetzt an Natalie, die aber Rabella nicht davon überzeugen konnte, dass man auch schon am ersten Sprung seine Füße heben muss. Das deutliche Fluchen von Natalie (ich glaube es fing mit „Sch“ an) muss sie aber doch verstanden haben, und so schaffte sie den restlichen Parcours ohne weitere Fehler.

Als dann alle nach und nach wieder zu Hause angekommen waren, gab es noch Pekingente und Eckhards Bierration für die Woche und abends sind alle zufrieden nach Hause gefahren. 
Ganz besonders möchte ich mich an dieser Stelle noch bei Anna bedanken, die eigentlich schon um zwölf Uhr mittags mit ihrer Prüfung fertig war, aber ihr Pferd mit Maike nach Hause geschickt hat und mit uns bis Abends da geblieben ist, um Landini wieder nach Hause zu bringen! Sie ist ein Schatz. Außerdem war es auch toll, dass Gordon sich bereit erklärt hatte, Loupis und Rabellas „Taxi“ zu spielen.  Und natürlich die super Helfer: Christina, Aster und Eckhard. Danke an euch alle.  Es hat echt Spaß gemacht.