Wer hat Lust
auf Reiterspiele?
Es soll ein
lustiger Tag für Reiter und Pferd werden.
Jeder kann daran teilnehmen. Die Übungen
werden so ausgelegt, dass jeder Reiter und
jedes Pferd, egal ob groß oder klein, sie
bewältigen können.
Die Pferde/Ponys dürfen auch 2x teilnehmen,
so dass auch die Reitbeteiligungen mitmachen
können.
Es wird eine Staffel und einen Parcours
geben. Außerdem werdet ihr ein paar Ringe
stechen müssen. Die Teilnehmer werden per
Los im Mannschaften eingeteilt.
Bitte tragt
Euch verbindlich in die Liste am Schwarzen
Brett im Stall ein.
Bei Fragen
könnt ihr euch gerne an Katharina (von Sissi
)wenden.
Und
gespielt wird am 26.07.08.
Reiterspiele
(von Luise)
Am frühen Samstagmorgen (es
war ungefähr 8.30h) des 26.7:
Die Sonne schien und kein Wölkchen trübte
die Sommerlaune. Ideales Wetter also für die
von Katha und Johanna organisierten
Reiterspiele:
Um 11.00h sollten alle startklar sein, und
noch während wir die Pferde fertig machten,
kamen erste Gerüchte von fürchterlichen
Wasserdurchritten, bösartig blauen
Plastikplanen und gruseligen Mehlmonstern
auf.
Dem zum Trotz fanden sich immerhin elf
Reiter mit ihren Pferden ein. Da jedoch
immer in zweier Teams gestartet werden
sollte, durften ich und Stöpsel die Lücke
füllen. Nachdem die Partner ausgelost waren,
mussten wir dann auch gleich als erstes
starten.
Und so ging es im vollen
Pony-Galopp über den Wall, doch schon bei
der zweiten Aufgabe kamen unwesentliche
Kommunikationsprobleme zwischen mir und
Stöpsi auf. Während ich eigentlich das Pony
neben mir führend über einige Cavalettis
balancieren sollte, sprang das Pony im Kreis
um mich herum über die vermeintlichen
Hindernisse- zur Belustigung des Publikums.
Dann kam das Wasser - kein Problem. Während
Stöpsi im Wasser planschte, fischte ich
Tennisbälle und Enten aus dem Wasser.
Die nächste Aufgabe war
wieder etwas schwieriger: rückwärts durch
ein Stangen- L verwirrte Stöpsel- zu Fuß war
er dann aber doch zu überzeugen. Schnell
wieder aufsteigen und durch ein gruseliges
Gewirr aus Stangen, Hindernis-Ständern und
einer Plastikplane - nichts konnte ihn aus
der Ruhe bringen. Den Slalom schafften wir
ebenfalls mit "Links".
Ausgerechnet die banale
Wäscheleine mit Katha`s nassem T-Shirt und
einer ihrer Socken fand er dann doch zum
Fürchten.. unsere Wäsche hing gedrängt am
äußersten rechten Rand.
Und das Beste zum Schluss:
Noch während ich mit mir haderte den Apfel
mit dem Mund aus der Wasserschale zu
fischen, ergriff Stöpsel die Initiative und
holte das Ding da raus. Leider zählte das
nicht, und so kam ich dann auch noch zu dem
zweifelhaften Vergnügen. Das nasse Gesicht
war beim Möhre- aus- dem- Mehl- holen dann
auch nicht wirklich hilfreich… Dafür hatten
die anderen was zu Lachen und mich tröstete
der Gedanke, dass es ihnen genauso ergehen
würde.
Während unsereins sich eine
Pause gönnte, mussten Katha und Johanna
weiter in der Sonne brutzeln. Als alle Paare
durch den Parcours waren, gingen wir zu
Phase zwei über: Ab in den Müllsack und auf
Zeit durch den Slalom- hüpfenderweise den
armen Stöpsi hinter mir herziehend,
erreichte ich die andere Seite, wo ich den
Löffel mit dem wohlüberlegt hart gekochten
Ei entgegen nahm und es heil wieder zurück
brachte.
Dann war es endlich
geschafft- fast jedenfalls, denn der
Springplatz musste wieder in seinen
ursprünglichen Zustand gebracht werden und
das bei der Affenhitze (welche
wahrscheinlich die ursprüngliche
Teilnehmerzahl so zusammenschmolz). Völlig
voller Mehl, Sand und Schweiß waren alle
erschöpft und sehnten sich nach einer kalten
Dusche.. Katha gab diesem Wunsch nach und
erfrischte sich in der Abspritzbox.
Insgesamt war es ein sehr
gelungener und lustiger Tag und ich bedanke
mich noch mal im Namen aller Teilnehmer für
die Mühe die sich Katha und Johanna gemacht
haben. |