Tscharlys Rallye-Bericht
(Tscharly
ist Nina`s Pony; vielen Dank für die Photos
an Anja/Forrest)
12:15, es kann losgehen. Mein Team heißt „El`TschaWa
Ca“„. Besteht aus Elate, mir, Karthago und Walleyka. Ach ja, die oben drauf gibt es
natürlich auch Stephie, Nina, Vicky und
Fredi. Es dominierte der Streifenlook,
leider gab es für „Schönheit“ keine Punkte. |
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Auf dem Springplatz war schon
alles aufgebaut. Ganz schön aufregend,
ziemlich bunt und flatterig.
Die Rallyeleitung, Christina
und ihre Helfer, nahmen uns in Empfang und
erklärten uns die erste Aufgabe…Wäsche
aufhängen mit Reiter. Das ist schwierig.
Alleine hätte ich das ja super hingekriegt,
aber mit wild fuchtelndem Reiter (Nina)
obendrauf,….
Naja, Karthago sollte zuerst.
So ein Anfänger nur ein T-Shirt kriegt der
hin. Jetzt darf ich…einfach nur stehen
bleiben, schwierig bei dem Gewackel
obendrauf. Aber sechs Teile haben wir
geschafft. |
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Sehr mutig waren Elate und
Karthago beim Entenfischen aus dem
Wassereinritt. Der Catcher war aber
schon ziemlich gefährlich…. |
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“Alix“ ,Mitglied aus
einem anderen Team, erzählte mir, dass Sie
bedauerlicherweise ihren kleinen Reiter kurz
absetzen musste, um sich von dem
Catcher-Schreck zu erholen. Dem kleinen
Reiter ist hierbei aber auch nichts
passiert, ganz tapfer ist er wieder rauf
gekrabbelt. |
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Auf die Plane und den
Autoreifen mit Ziehband habe ich schon die
ganze Zeit gelinst. Hier schlägt meine große
Stunde. So was kann ich nämlich. Über eine
gefährliche Plane gehen und einen noch
gefährlicheren Reifen hinter mir herziehen.
Ein Bild haben wir auch
gemalt. Walleyka, der alte Zappel-phillip,
stand hier auf einmal wie ne eins…Mädchen
eben. |
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Es gab noch viele andere
Aufgaben, die wir und die anderen Teams
bewältigt haben. Ganz besonders aufregend
war sicherlich die Abschlussaufgabe, durch
ein Tor mit Flatterbändern gehen und dabei
einen großen Ball durchs Tor schieben,
erschwerend mit Reiter obendrauf. Aber auch
das haben wir hingekriegt, mal mit, mal ohne
Ball.
Als wir fertig waren hat Nina
mich auf`s Paddock hinter der Reithalle
gebracht, damit ich die Konkurrenz
beobachten kann.
Oh , die waren ja alle sehr
gut. Ganz besonders toll hat es das Team
„Black & White „ hingekriegt, die wurden
auch „Erster“. „Zweiter“ wurde das Team „Die
Gallier“, die waren auch ganz schön cool bei
der Sache.
Gehört habe ich, dass es noch
einen Theoretischen Teil gab mit vielen
Fragen. Zum Glück musste ich die nicht
beantworten.
Nina hat mir noch gesagt,
dass ich mich bei Christina für die tolle
Organisation, die kreativen Ideen und
Aufgaben bedanken soll. Und natürlich auch
bei den vielen Helfern, die Christina bei
der Rallye Unterstützt haben.
Dankeschön!!!
P.S. Übrigens: ich und mein
Team wurden „Dritter“
Die Geesthof – Rallye
(von Lenchen, 5 Jahre; vielen
Dank für die Photos an Kröti)
Ich konnte es kaum aushalten,
bis die Rallye endlich losging, ich glaube,
ich habe meine Mami ganz schön genervt, mit
meinen Fragen, wann es endlich soweit ist
und mit meinen Ansprüchen, mein Pony Flaya
gaaanz hübsch zu schmücken! Wie es dann zu
Pferde so zuging, hat Tscharly ja schon
erzählt. Natürlich hat Flaya es am
allertollsten gemacht, denn sie ist
das mutigste Pony der Welt!! |
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Nachdem wir dann
Wäsche aufgehängt, geschminkt, gemalt,
gefischt, gegertet, Stroh gerollt,
balanciert, geflattert, planengereift und
geslalomt sind, hieß es Ponys versorgen und
auf zur Theorie. Glücklicherweise hatten
wir, die Minnis zwei ganz große Mädchen aus
der dritten Klasse in unserem Team, die
alles lesen und schreiben konnten und
furchtbar viel über Pferde wussten. Lucas,
Sarah und ich wurden zwischendurch doch
immer wieder etwas müde, aber Mayte und
Naomi kannten kein Pardon. Wir mussten
Schränke zählen, Dinge erfühlen, Hafer
wiegen, Pferdegeburtstage wissen,
Pferdeköpfe kennen und über ganz viele
merkwürdige Worte nachdenken. Das war ganz
schön schwer. Manchmal haben wir die
Erwachsenen gefragt und die haben uns aber
auch immer nur in Rätseln geantwortet oder
winzig kleine Tipps gegeben, aber Mayte und
Naomi haben dann oft laut "AHA" gerufen und
sind losgestürmt. Wir drei Kleinen dann
immer eifrig und wissend lächelnd hinterher.
Wir haben alle Leute gefragt, welcher Rasse
ihre Pferde und Ponys angehören und haben
alle aufgeschrieben, mannomann, ganz schön
viele! Aber völlig am Ende waren wir dann,
als wir auf dem Dressurviereck in 15 Minuten
so viele Steine wie möglich sammeln sollten,
puh, war das anstrengend! Wir haben aber
viele geschafft und konnten den Eimer am
Ende gar nicht mehr allein tragen, denn es
waren über zehn Kilo! Unseren Antwortzettel
haben wir dann bei Christina abgegeben und
haben uns erst mal gestärkt und ausgeruht
und waren auch schnell wieder fit genug, um
den ganzen Tag (Lucas und ich bis abends um
zehn) im Stall zu toben und zu spielen.
(Zwischendurch war ich noch mal eben auf
einem Kindergeburtstag – da haben wir eine
Rallye gemacht!). Bei der Siegerehrung habe
ich eine ganz tolle Schleife bekommen und
mich riesig darüber gefreut. Es war ein ganz
toller Tag und ich sage vielen Dank an die
große Lenchen, dass ich so tolle Sachen mit
Flaya machen darf und vielen Dank an
Christina, dass sie eine so tolle Rallye für
uns vorbereitet hat!
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